ueber laserpionter
Bei den grünen Modellen wird üblicherweise ein frequenzverdoppelter DPSS-Laser (532 nm) eingesetzt. Seit 2012 sind auch direkte grüne Laserdioden basierend auf dem Halbleiter Indiumgalliumnitrid (InGaN) verfügbar.Die orangen Modelle verwenden eine Mischung aus zwei Laserquellen. Blaue Modelle verwenden Laserdioden oder DPSS.
Die handelsübliche Divergenz beträgt ca. 1 mrad, d. h. die Strahldicke nimmt 1 mm/m zu.Meist werden günstige rote Laserdioden mit Wellenlänge von 635–750 nm verwendet, daneben sind auch grüne (490–575 nm) und deutlich teurere orange bis gelbe (575–635 nm) sowie blaue (405–490 nm) Laserpointer erhältlich. Das menschliche Auge ist für grünes Licht ca. 10 Mal empfindlicher als für alle anderen Farben. Vergleicht man grüne Laserpointer mit einem gleich starken roten Laser, so empfindet man den grünen Laser ca. 10 Mal heller.
Immer wieder berichtet die Presse, dass Autofahrer oder Piloten mit einem Laserpointer geblendet wurden. Dabei kommt es nicht darauf an, dass tatsächlich etwas passiert. Es genügt bereits die reine Gefährdung der Sicherheit. Sie können gemäß § 315 StGB wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr strafrechtlich belangt werden. Der Strafrahmen reicht von 6 Monaten bis zu 10 Jahren Freiheitsstrafe. Eine Geldstrafe ist nicht vorgesehen. Allein der Versuch ist bereits strafbar.
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