Die Vorteile von Einhand-Klappmessern in der Übersicht
Ich liebe das Aussehen und die Haptik meines alten Einhand-Klappmesse mit seinem hübschen Kunstknochengriff und der einklappbaren Klinge. Schon das schlichte Design des Schweizer Messer versprüht einen nostalgischen Charme, welchen man bei moderneren Messerarten sonst kaum findet.

Aber was ich an Klappmessern und Taschenmessern am meisten mag, ist, wie verdammt handlich sie sind. Ich fühle mich einfach befreiter und habe das Gefühl, man hat für viele Gelegenheiten im Alltag das richtige Werkzeug parat, wenn ich ein Messer in der Tasche habe.
Und es hat etwas Befriedigendes, wenn man unerwartet die Klinge ausklappen kann, wenn jemand fragt: „Hat jemand ein Messer dabei?“
Obwohl ich ein Bewunderer und Sammler von Einhand-Klappmessern bin, wusste ich nicht viel über Klingenformen und Messerarten. Ich wollte daher mehr über diese Messer herausfinden und habe mich über ihre Eigenschaften und ihr Innenleben informiert.

Die Klinge offen halten: Das Slip Joint Knife
Um 1660 tauchten die ersten Klappmesser mit Rutschgelenk auf. Die Messerhersteller in England erkannten jedoch die Gefahr, die entsteht, wenn man sich bei der Klingenstabilisierung ausschließlich auf Reibung verlässt. Um die Klinge des Taschenmessers zuverlässig offenzuhalten, begannen sie mit Modifikationen zu experimentieren, die die Klinge während des Gebrauchs an Ort und Stelle verriegeln und sie auch geschlossen halten, wenn das Messer nicht in Verwendung ist.Das taktische Messer für militärische Einsätze
Messer gehören auf der ganzen Welt zur Standard-Ausstattung für Soldaten. Wenn ein Rekrut ausgerüstet wird, erhält er normalerweise ein Messer mit feststehender Klinge anstelle eines Taschenmessers. Der Grund dafür ist einfach: Wenn Soldaten auf dem Schlachtfeld sind, können sie einfach ihr Messer mit feststehender Klinge ziehen und sind bereit für die Aktion. Es gibt jedoch auch taktische Klappmesser, welche sich sehr einfach mit einer Hand und vor allem schnell öffnen lassen. Bei diesen ist an der Klinge oben ein Metallstab angebracht, welchen man mit dem Daumen zum Öffnen der Klinge nutzen kann.Neben dem leichteren Öffnen der Klinge brachten Messerhersteller noch eine weitere Verbesserung für den Kampfeinsatz: Um das taktische Klappmesser leichter zu erreichen, platzierten sie einen Clip am Griff. Damit konnte man das Messer leicht an einem Gürtel befestigen und dennoch schnell zur Hand haben. Anstatt die Hände in den Taschen zu vergraben, um das Messer zu suchen, konnten die Soldaten nun ihr Klappmesser im sofortigen Zugriff haben.
Der Clippoint ist eine der häufigsten Klingen, die man bei Klappmessern. Es wird als Clip-Point bezeichnet, da das letzte Drittel der Rückseite der Klinge zur Spitze hin nach unten gezogen ist. Die Clip-Point-Klinge hat eine scharfe, präzise steuerbare Spitze, die sich gut zum Stechen eignet. Der Nachteil des Clip-Point-Messers ist, dass die Spitze nicht sehr robust ist, weil sie so schmal konstruiert ist.
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