Die Wahl des richtigen Bodenbelags ist entscheidend für die Optik, Funktionalität und Langlebigkeit eines Raums. Besonders beliebt sind Vinyl- und Laminatböden, da sie modern, pflegeleicht und kosteneffizient sind. Doch welche Variante eignet sich besser für deine Bedürfnisse? In diesem Artikel erfährst du die wichtigsten Unterschiede und erhältst wertvolle Tipps, worauf du beim Vinylboden verlegen und Laminatboden verlegen achten solltest.
1. Vinylboden vs. Laminat: Die wichtigsten Unterschiede
Material und Aufbau
Vinylboden besteht aus Kunststoff (PVC) und ist besonders flexibel sowie wasserbeständig.
Laminatboden hat eine Holzfaserplatte als Träger, die mit einer Dekorschicht versehen ist. Dadurch fühlt er sich natürlicher an, ist jedoch empfindlicher gegenüber Feuchtigkeit.
Optik und Design
Beide Bodenbeläge bieten zahlreiche Designs, von Holz- bis Steinoptik.
Vinyl wirkt oft homogener und ist auch in realistischen Texturen erhältlich.
Laminat bietet eine härtere Oberfläche mit authentischer Holzmaserung.
Widerstandsfähigkeit und Pflege
Vinylboden ist feuchtigkeitsresistent, fußwarm und leise.
Laminatboden ist robuster gegenüber Kratzern, kann jedoch durch Wasser aufquellen.
Für Haushalte mit Kindern oder Haustieren ist Vinyl oft die bessere Wahl.
2. Vinylboden verlegen – Das solltest du beachten
Untergrund vorbereiten: Der Boden muss eben, trocken und sauber sein.
Verlegeart wählen: Vinyl gibt es als Klick-Vinyl oder Klebe-Vinyl. Klick-Vinyl ist einfacher zu verlegen, Klebe-Vinyl besonders strapazierfähig.
Ausdehnungsfugen einplanen: Je nach Material kann sich Vinyl leicht ausdehnen – eine Dehnungsfuge von ca. 5 mm ist ratsam.
Versiegelung und Pflege: Vinyl ist sehr pflegeleicht, aber regelmäßiges Wischen mit milden Reinigern verlängert die Lebensdauer.Lesen Sie weiter